
Dominik Fröhle rockt den Eichenberg
Aus über 230 Anmeldungen, allein für Samstag, konnte der RRCV die besten 190 auswählen, welche das Rennen, von Lochau nach Eichenberg, bestehend aus 2 Trainings- und 4 Rennläufen, in Angriff nehmen konnten. Am Samstag waren es, ohne die Gruppe G&S, 170. Das Niveau war in allen Klassen sehr hoch, dennoch schafften es einige, die Bergecrew ordentlich zu beschäftigen. In extremis am Sonntag.
Dominik Fröhle, Feldkirch, war mit seinem Tracking der Chef beider Tage. Jürgen Frommknecht, mit Radical SR3, nur am Samstag am Start, hielt Bernd Ehrle, Opel Kadett, Hermann Bollhalder und Dino Wintsch, auf Lotus, hinter sich. Hansi Eller, Rene Leutenegger, beide auf Opel Kadett und Mathias Beck, Toyota GR Yaris, fuhren extreme Zeiten, mit Klassierungen unter den besten 10.
Bei den Serienfahrzeugen fehlte der Cup Mitfavorit Elias Scheibenstock, welcher seine Chancen in der Tiroler Meisterschaft wahrnehmen wollte. In die Bresche sprang Russo Roberto, Mitsubishi Lancer Evo, vor Sven Schäpper, Mini und Roland Graf, Toyota GR Yaris.
Die historischen sicherte sich Christoph Schuler, Renault R5GT T vor Florian Baldauf, BMW und Peter Rufener, VW Golf.
Die mit 12 Teilnehmern sehr gut besetzte Regularity Klasse wurde zur Beute von Anne Kothgassner auf Subaru BRZ. Mit einer Differenzzeit von 68/1000 holte sich die Dornbirnerin den Sieg, vor Rainer von Burg und Phillipp Stockklausner, beide auf BMW.
Die Schnupperklasse mit 8 Motorsportneulingen ging an Bruno Gentilesca, Fiat, vor Michael Miksch, BMW und Heinz Jäger, Toyota GR Yaris.
Mit 22 Teilnehmern stellte die Gruppe G&S das grösste Feld. Der Sieger wird in einer Spezialformel – gleich & schnell – ermittelt. Rob Wagner siegte bei den Youngtimern, vor Phillipp Stockklausner und Manuel Gesson. Bei der «älteren» holte sich Simon Scrivener den Sieg auf Triumph TR 6, vor Thomas Kopf, mit dem ex Buschor Zackspeed Ford Escort und Christian Nachbaur, Porsche 356 SC.
Am Sonntag zwangen viele Unterbrechungen die souverän agierenden Rennleiter Bruno und Michael zur Streichung eines Trainings- und Wertungslaufes, in der verursacher- Gruppe, um wieder in die Geleise des Zeitplanes zu kommen.
Hinter Dominik Fröhle reihten sich Dino Wintsch, Hansi Eller, Bernd Ehrle, Hermann Bollhalder, Daniel Strim, Mario Hedinger, Lotus und Florian Arlt, auf VW Lupo ein.
Elias Scheibenstock, Ford Focus holte sich das Serienklassement vor Roland Graf und Sven Schäpper.
Christoph Schuler wiederholte den Klassensieg bei den Youngtimern und sicherte sich auch den Gesamtsieg im internationalen Vorarlberg Dry Racing Automobil Cup. Klaudius Nagel und Oliver Fetz, BMW, belegten die weiteren Plätze.
Die Regularity, mit 14 Teilnehmern eine der grössten Klassen holte sich Raphael Wieser, Lotus, mit einer Differenz von 6/1000 vor Sebastian Bauer und Thomas Stehle, beide BMW.
Heinz Jäger war der beste der Schnupper Klasse, vor Marcel Galler und Nicole Bösch. Bei der Damenwertung war Zjelka Wintsch, Lotus, vor Jennifer Röthlin, Renault Clio, erfolgreich.
Die Feuerwehr, Musikverein und RRCV sorgten für einen tollen Rennverlauf und schafften es auch, Dank der Mithilfe der Piloten, alle Anhänger und Zugfahrzeuge in Eichenberg unterzubringen.





