
Cup-Abschluss mit Emotionen:
Gala, Rekorde & Abschied
220 Motorsportfreunde feierten im Winzersaal in Klaus die erfolgreichsten Piloten aller Kategorien und die Cup-Sieger 2025.
Begleitet wurde die Veranstaltung von politischer Prominenz:
Landesstatthalter Christof Bitschi mit Gattin Julia an der Spitze, ebenso Claudia Schnetzer-Sutterlüty, Dr. Clemens Ender (ÖVP) und Bernhard Heinzle (Arbeiterkammer). Auch die Bürgermeister Nico Flachsenberger (Eichenberg) mit Bettina und Walter Moosbrugger (Bildstein) waren unter den Gästen.
Ein Vortrag von Frank Obrist zur Zukunft mit e-Fuels stieß auf großes Interesse, begleitet von einem exzellenten Menü der Genussfabrik.
Abschied von Dry Racing als Titelsponsor
Nach 14 Jahren wurde die Drytech AG – vertreten durch Kathrin und Kevin Staub – als Hauptsponsor und Namensgeber verabschiedet.
In emotionaler Erinnerung stand Adi Staub, der früh verstorbene Patron und treibende Kraft hinter dem Engagement.
Adi hätte sicher mitgefeiert – und gemeinsam mit den Piloten den neuen Hauptsponsor DINOVINO begrüßt.
Zeljka und Dino Wintsch, Inhaber des edlen Weinhandels, konnten wegen Terminüberschneidung nur eine Videobotschaft übermitteln.
Preise, Pokale & Partner
Vergeben wurden riesige Pokale sowie ein Preisgeld von € 6.000 an die Top 10 der Gesamtwertung und die Top 3 der Regularity-Klasse – ermöglicht durch die Unterstützung von:
Dry Racing, chiptech.at, Nickel Transporte & Erdbewegung, OK Glas, Peko Werbetechnik und KFZ-Spannring.
Dry Racing Cup 2025 – Zahlen & Highlights
Mit 1.037 Teilnehmern aus sechs Nationen bei sechs Veranstaltungen ist der Dry Racing Cup die größte Slalomserie Österreichs – sowohl in Teilnehmerzahl als auch in Fahrzeugqualität.
Den Rekord stellte der Arlberg-Slalom mit 200 zugelassenen Fahrern aus über 260 Anmeldungen auf.
Gesamtwertung: Schuler mit Punktemaximum
Den Gesamtsieg holte sich Christoph Schuler aus Frastanz (Renault R5 GT Turbo) mit dem Punktemaximum.
Er gewann alle Klassensiege und hatte in der Youngtimer-Klasse auch ausreichend Konkurrenz für die volle Punktewertung.
Elias Scheibenstock (Satteins, Ford RS) wurde Vizemeister, verlor aber wichtige Punkte durch den Verzicht auf ein Rennen zugunsten seiner Teilnahme an der Tiroler Meisterschaft, wo er ebenfalls “nur” den zweiten Platz erreichte.
André Dorer (Langen, Mitsubishi Lancer Evo) fehlten die Starter in der Gruppe V, um voll zu punkten.
Mit drei Vorarlbergern auf dem Podest der internationalen Gesamtwertung war die Freude entsprechend groß – und wurde intensiv gefeiert.
Schweizer Fahrer stark vertreten
Auch die Schweizer Fraktion zeigte sich erneut in Topform:
René Leutenegger (Walzenhausen, Opel Kadett C) und Dino Wintsch (Hombrechtikon, Lotus Emira) verpassten das Podest nur knapp.
Sven Schäpper (Weinfelden, Mini) galt als Albtraum der GR Yaris-Fraktion, Norbert Sieber (Widnau, Lotus Emira) komplettierte die starke CH-Leistung.
Dominik Fröhle (Feldkirch, TracKing) fuhr vier Tagessiege ein, konnte mangels Klassenkonkurrenz aber nicht weiter vorne landen.
Roland Graf (Brunnadern, Toyota GR Yaris) und Reto Sieber (Widnau, Lotus Exige) schlossen die Top 10 ab.
Regularity, Damenwertung & Sonderklassen
Regularity (teilnehmerstärkste Klasse):
1. Urs Schuler (Baar, Lotus)
2. Sebastian Baur (Fussach, BMW 328i)
3. Sarah Scharmer (Buchs, Opel OPC)
Damenwertung:
1. Jenifer Röthlin (Renault Clio)
2. Zeljka Wintsch (Lotus)
3. Anne Kothgassner (Subaru BRZ)
4. Sarah Scharmer (Buchs, Opel OPC)
Schnupperklasse (Neulinge):
1. Heinz Jäger (Toyota GR Yaris)
2. Markus Wagner (Renault Clio)
Spezialwertung „Gleich & Schnell“:
1. Simon Scrivener (Lech, Triumph TR6)
2. Christian Nachbaur (Porsche)
3. Konrad Bechter (Porsche)
Ein Dank an alle Helfer & Partner
Alle Veranstaltungen des Dry Racing Cups wurden vom RRCV organisiert – unterstützt durch den Safety Marshals Club Vorarlberg, die örtlichen Feuerwehren, das Rote Kreuz und die zuständigen Behörden.





