
Dominik Fröhle gewinnt auch den 2. Lauf zum Internationalen Vorarlberger Automobil Cup
Wie erwartet war Wolfgang Zobl aus dem Tiroler Lechtal auf seinem Puch-Eigenbau mit rund 500 PS der härteste Konkurrent von Dominik Fröhle aus Feldkirch, der mit seinem TracKing bereits das erste Rennen der Saison für sich entscheiden konnte.
Bei einer addierten Fahrzeit von 3 Minuten und 10 Sekunden im Driving Camp Röthis war Fröhle um knappe 54 Hundertstelsekunden schneller als der Tiroler Seriensieger, der im Finale mit 1:02,77 Minuten die beste Einzelzeit des Tages erreichte.
Unter den 128 Teilnehmern konnte Sigi Panti aus Herisau mit seinem Formel Tatuus den besten Tourenwagen-Piloten, Rene Leutenegger aus Walzenhausen auf Opel Kadett, auf den vierten Platz verdrängen – noch vor dem sensationell schnellen Wolfurter Patrick Baldauf auf VW Polo.
Neben den üblich starken Gästen aus dem Ausland sorgte diesmal besonders die starke Tiroler Abordnung für positiven Gesprächsstoff. Wolfgang Zobl kam gemeinsam mit Michael Weichinger (Opel Kadett), Manfred Nothdurfter (Ford Escort RS 2000) und Alexander Wechselberger (Fiat 126 Prototyp) ins Ländle.
Während Wechselberger einen Ausfall hinnehmen musste, konnten sich Weichinger und Nothdurfter unter den besten Zehn platzieren – eine starke Leistung im hochkarätigen Teilnehmerfeld.
Einen sportlich hochwertigen Auftritt lieferten auch die 16 Kyburz-Elektrofahrzeuge, die mit überaus starken Zeiten überzeugten. Der Sieg ging an den Flugzeugpiloten Bernie Küpfer.
Bei den Serienfahrzeugen musste der amtierende Cup-Sieger Elias Scheibenstock seine erste Niederlage hinnehmen – gegen seinen Ford-Focus-Markenkollegen Yannik Hofstetter aus Widnau.
Christoph Schuler (Frastanz, Renault R5 GT T) siegte bei den Youngtimern, während Klaudius Nagel aus Höchst auf BMW den dritten Platz erreichte.
Den Sieg bei den verbesserten Fahrzeugen bis 2000 ccm holte sich Walter Feuerstein aus Langenegg auf Lada vor dem Alberschwender Manuel Fink auf Renault Clio.
Patrick Baldauf und Martin Schweinberger waren auf VW Polo in der Klasse bis 1600 ccm erfolgreich. Die Damenwertung gewann Anne Kothgassner aus Dornbirn auf Subaru vor Sarah Scharmer auf Opel Astra.
In der Klasse über 3000 ccm siegte Andre Dorer aus Langen auf Mitsubishi, während Oswald Kothgassner aus Dornbirn den dritten Rang erreichte.
Unter den Erwartungen blieb die Teilnehmerzahl in der Schnupper-Klasse, die von Stefan vor Markus Wagner gewonnen wurde. Den dritten Platz belegte Loris Amann.
In der Regularity-Klasse ging der Sieg an Nicola Popovic aus Lustenau (Mitsubishi Lancer Evo X), vor Silvio Romano aus Steinhausen (Hyundai i20N) und Urs Schuler aus Baar (Lotus Elise).
Ausblick:
Die nächste Veranstaltung – der 3. und 4. Lauf zum Dry Racing Cup – findet am Freitag und Samstag, 11. und 12. Juli, auf der Arlberg-Passstraße in Stuben am Arlberg statt.
Online-Anmeldung unter: www.anmeldung.cc