Dominik Fröhle gewinnt das Oster Festival of Speed im Driving Camp
Der Ostersamstag, als traditioneller Saisonauftakt des Internationalen Vorarlberger Dry Racing Automobil Cups, sprengt jedes Jahr alle Grenzen. Im Cup geht es darum, die ersten Positionen zu markieren – und für viele ist es die erste Gelegenheit zu einem Rollout gegen die Uhr und Mitbewerber.
Das schöne Wetter half mit und brachte nicht nur rund 170 Piloten mit exzellenten Rennfahrzeugen, sondern auch zahlreiche Zuschauer, die in Massen kamen, um die spannenden Rennen zu verfolgen.
Dominik Fröhle aus Feldkirch startete am besten und holte sich den ersten Tagessieg auf Tracking. Jürgen Frommknecht im Radical, der schon öfter ganz oben stand, musste sich diesmal mit Platz zwei begnügen – noch vor Hansi Eller auf dem 1600er Minichberger Opel Kadett, der im deutschen Berg-Cup zu den stärkeren Mitstreitern zählt und eine ganze Reihe hochkarätiger Markenkollegen hinter sich ließ. Darunter Marco Schöbel und Michael Zeilinger, die ihre Fahrzeuge auf den letzten Drücker an den Start brachten und mit den erreichten Spitzenplatzierungen zufrieden sein konnten. Rene Leutenegger, Andreas Höppe und Walter Terler belegten weitere Top-Positionen. Und mit Nico Wüst aus Diepoldsau zeigte ein sehr junger Renault-Clio-Pilot seine Ambitionen auf den Cup – ebenso Elias Scheibenstock, der seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr mit einem Klassensieg verteidigte. Sven Schäpper schockte im Mini JCW die gesamte Toyota-GR-Yaris-Phalanx und wird in der neuen F-Plus-Klasse mit Sicherheit eine führende Rolle spielen.
Bemerkenswert waren neun Kyburz-eRod-Fahrzeuge in der Alternative-Energy-Klasse, die von Bernie Küpfer vor Joas Weber und Stefan Bösch lautlos und sehr schnell gewonnen wurde.
In der Schnupperklasse der Motorsport-Neulinge blieben die ersten drei Plätze in Vorarlberg: Stefan im Suzuki Swift gewann vor Markus im Renault Clio und Rob Wagner im Opel Corsa.
Die Regularity-Wertung – auch schon mit mehr Teilnehmern gesehen – sicherte sich Urs Schuler im Lotus, vor Lothar Bichsel im Ford Focus und Sebastian Baur im BMW 328i.
Der zweite Lauf zum Dry Racing Cup findet am 24. Mai ebenfalls im Driving Camp in Röthis statt.
